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Plattdeutscher Vorlesewettbewerb in Coronazeiten

Trotz der Bedingungen, die uns Corona diktiert, fand an unserer Schule der Plattdeutsche Vorlesewettbewerb statt.
Alle zwei Jahre können die Jungen und Mädchen der Jahrgänge 3 und 4 ihre Lesefertigkeit im Plattdeutschen unter Beweis stellen. Das ist aber gar nicht mehr so einfach, denn es gibt kaum noch Kinder (und auch Erwachsenen) de plattt proaten könt! Also müssen Eltern, Großeltern, Tante, Onkel oder Bekannte mit den Kindern üben.
Die Lesetexte werden von der Schule zur Verfügung gestellt. Alle, die sich beteiligt haben, bekamen als Anerkennung einen Preis, der durch die Emsländische Landschaft beschafft wurde. Die Emsländische Kreissparkasse ist in unserem Bereich Schirmherrin dieser Veranstaltung. Wer es zum Klassensieger bzw. Schulsieger geschafft hatte durfte seinen Text auf Band sprechen. Die Schule schickte dann diese Dateien nach Hannover, wo eine Jury den/die besten Leser ermitteln wird.
An unserer Schule beteiligten sich folgende Kinder am Lesewettbewerb: Meo Behrens, Luisa Lammers, Lotta Schepers aus der dritten Klasse, Julie Lindemann Maira Büter, Lina Klaas, Hannah Remmers, Janne Gößling, Magnus Antons, Emma Sievers aus der vierten Klasse.
Klassen- und Schulsieger in der dritten Klasse wurde Meo Behrens, in der vierten Klasse wurde Emma Sievers Klassen- und Schulsiegerin, sowie in der neugeschaffenen Kategorie „Gruppen“ Julie Lindemann und Maira Büter.
Man muss aber sagen, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wirklich erstklassige Leseleistungen abgeliefert haben und die Entscheidungen denkbar knapp ausfielen. Jetzt warten wir gespannt auf Post aus Hannover mit der Nachricht, ob unsere Kinder weiter gekommen sind!

Vorbereitung auf die Fahrradprüfung in Klasse 4

Immer in der vierten Klasse wird an unserer Schule eine Fahrradprüfung durchgeführt. Verkehrserziehung ist aber schon ab der Elementarstufe, sprich Kindergarten, ein sehr wichtiges Thema.
Dabei ist es immer wieder faszinierend, wenn man sieht, mit welcher Geschicklichkeit schon die Kleinsten auf ihren Minirädern oder neuerdings auf den tollen Laufrädern zur KiTa sausen. Für unsere großen Kinder ist das Fahrrad für die eigene Mobilität eine fantastische Erfindung. Sie können große Entfernungen ohne Hilfe der Eltern überbrücken und am eigenen Leib erfahren, was sowohl Geschwindigkeit als auch langsames ausbalanciertes Fahren ausmacht. Leider birgt das Fahrradfahren in der heutigen Zeit auch viele Gefahren: Rücksichtslose Autofahrer, unübersichtliche Verkehrssituationen und mangelnde Ausrüstung können im schlimmsten Fall schwerwiegende Folgen für die jungen Verkehrsteilnehmer bedeuten. Deshalb ist der „Fahrradführerschein“ so wichtig. Wir als Schule stehen da in der Pflicht, in Zusammenarbeit mit dem Elternhaus und der Polizei für gute Voraussetzungen im Umgang mit dem Fahrrad zu sorgen. Sowohl im geschützten Raum des Schulhofs als auch im realen Verkehr werden umsichtiges, vorausschauendes Handeln, Geschicklichkeit und die richtige Reaktion auf Gefahrensituationen geübt. Theoretische Kenntnisse sind ebenso wichtig wie das Schulen des Gleichgewichtsinns, das Wissen um die Dynamik des Bremsens und das Einüben von umsichtigen Verhaltensweisen im öffentlichen Verkehrsraum. All das wird gerade von unserer vierten Klasse verstärkt geübt. Am Ende steht dann eine Prüfung in Theorie und Praxis an. Dafür drücken wird den Kindern ganz fest die Daumen!
Unser Bild zeigt eine knifflige Stelle in Börger mit häufigem Gegenverkehr, abschüssiger Straße, einer Fahrbahnverengung und einer rechts vor links Einmündung. Hier muss besonders geübt werden!

Elternlotsen haben viel zu tun

Nachdem jetzt unsere Kinder wieder in ganzen Klassen täglich morgens zur Schule „strömen“, weil der Präsenzunterricht aufgrund der fallenden Inzidenzwerte möglich wurde, ist die Arbeit unserer Elternlotsen wichtiger denn je . Unser Bild zeigt den neuen Übergang an der Ringstraße zur Einmündung in die Jahnstraße. Auch für die Kinder der beiden Kitas bedeutet die Tätigkeit der Verkehrshelfer eine sichere Überquerung der vielbefahrenen Ringstraße. Jeden Morgen wird zudem der Überweg an der Waldstraße zuverlässig durch unsere Elternlotsen abgesichert. Die Grundschule und die Gemeinde Börger bedanken sich noch einmal ausdrücklich für die Bereitschaft, diesen wichtigen Dienst zu übernehmen und eigenständig zu organisieren.

Neue Schulsozialpädagogin an der Grundschule Börger

Mit Frau Monika Hackmann hat die Grundschule Börger eine Nachfolgerin für Frau Ingrid Mose gefunden. Wie bekannt ist, hat Frau Mose mit Ablauf des Jahres 2020 ihren wohlverdienten Ruhestand angetreten. Es war nicht so leicht, eine geeignete Nachfolgerin für die so wichtige Aufgabe der Schulsozialarbeit an unserer kleinen Grundschule zu finden, aber getreu dem Motto: „Was lange währt, wird endlich gut!“, haben wir nach längerem Suchen mit Frau Hackmann eine qualifizierte Mitarbeiterin gefunden. Die Schule freut sich mit dem Schulträger sehr darüber und wünscht Frau Hackmann, dass sie sich hier schnell einlebt und lange bei uns bleiben kann. Auf dieser Homepage finden Sie einen Brief, in dem Frau Hackmann sich und ihre Arbeit vorstellt.

Ich schenk dir eine Geschichte – Welttag des Buches 2021

Klasse 4 besucht Buchhändlerin Elisabeth Ermes!


Seit Jahren nimmt die Grundschule an der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ der Stiftung Lesen teil.
In Zusammenarbeit mit dem örtlichen Buchhandel bekommen alle Viertklässler ein Buch geschenkt, das in jedem Jahr zu einem anderen Thema von verschiedenen Autoren gestaltet wird. Frau Ubbenjans von der Schulbücherei kümmert sich um die Organisation dieses wichtigen Projekts zur Leseförderung unserer Kinder. Die Finanzierung der Bücher übernimmt die Stiftung Lesen unter Beteiligung des Buchhandels. Waren es am Anfang noch Geschichtensammlungen, die in dem Jahresbuch veröffentlicht wurden, so sind seit einigen Jahren Ganzschriften für die Kinder aufgelegt worden.
Am diesjährigen Welttag des Buches machten sich unsere Kinder der vierten Klasse auf, um Elisabeth Ermes in der „Hobbyscheune“ zu besuchen und ihre Gutscheine gegen das Buch mit dem Titel „Biber Undercover“ einzutauschen. Zum ersten Mal wird hier eine Geschichte als Comicroman verschenkt.


Viele habe ja noch die Vorstellung, dass Comics minderwertige Literatur seien, sprachlich „verdorben“ und schädlich für Kinder. Das ist aber grundsätzlich falsch, denn es gibt hochwertige Comicbücher, die den Anforderungen an eine gute Sprache sehr wohl entsprechen und deren Illustrationen von namhaften Künstlern liebevoll gestaltet werden.
Der Vorteil liegt auf der Hand. Auch die nicht so lesestarken Kinder können die Geschichte verstehen und lesen und betrachten. Insofern ist ein gutgemachter Comic auch immer ein inklusives Buch!
Unsere beiden Fotos zeigen einmal einen Teil der Klasse beim Besuch der „Hobbyscheune“ von Elisabeth Ermes und einmal den anderen Teil im Klassenraum.