Unsere Schule nahm in diesem Jahr mit zwei Mannschaften am Bernd-Holthaus- Pokal teil.
Auch wenn unsere Spielkultur gut war, erwiesen sich die gegnerischen Teams als stärker. Leider schieden sowohl die Jungenmannschaft als auch die Mädchenmannschaft in der Vorrunde aus. Wir waren aber nicht so viel schlechter wie die Ergebnisse vermuten lassen. Auf jeden Fall stand aber der sportliche Aspekt im Vordergrund und die Schulgemeinschaft ist stolz auf die Fußballerinnen und Fußballer.
Das Turnier der Jungen fand auf der Sportanlage des DJK statt. Wir spielten gegen die Bernhardschule aus Sögel, gegen die Grundschule Börgerwald und gegen die Mannschaft der Pater-Petto-Schule aus Börgermoor. Es ging sehr fair zu und auch der Umgang der Spieler untereinander war vom Sportsgeist geprägt. So sollte es sein. Sieger wurde die Mannschaft der Bernhardschule.
Unsere Mädchen mussten in Ober/Niederlangen antreten. Gegen Spahnharrenstätte und gegen die Grundschule Ober-/Niederlangen reichte es aber nicht. Es wird also weiter fleißig trainiert, um beim nächsten Mal erfolgreicher zu sein.
Mit dem dritten und letzten Modul zum Thema Inklusion fand
Mitte März an der Grundschule Süd Hümmling eine umfangreiche schulübergreifende
Fortbildung ihren Abschluss. Die drei Grundschulen aus Werpeloh, Klein- Berßen
und Börger hatten sich als Schulset vor drei Jahren gemeinsam auf den Weg
gemacht, um das wichtige Thema „Wie kann Inklusion weiter vorangebracht werden“
von verschiedenen Seiten her „zu beleuchten“. Unter der Leitung von Frau
Sabrina von Nuis und Frau Susanne Körber von der Niedersächsischen
Landesschulbehörde (NLQ-Hildesheim)erarbeiteten die drei Schulen Strategien und
Handlungsstränge für den Schulalltag. Es ging aber auch um den Austausch von
unterschiedlichen Erfahrungen mit Inklusion, um praktikable Materialien, um
Stärkung und gegenseitige Ermutigung, die eingeschlagenen Wege weiterzugehen
oder neue Aufbrüche zu wagen.
Am Ende herrschte Einigkeit darüber, dass es richtig und
wichtig war, über so einen langen Zeitraum an diesem Thema zu arbeiten. Der
Dank aller ging deshalb auch besonders an die beiden Referentinnen.
Low-T-Ball Turnier der Grundschulen in der SG Sögel
Im Rahmen der Kooperationen mit den örtlichen Tennisvereinen und als Projekt des Schulverbundes der Grundschulen in Trägerschaft der Samtgemeinde Sögel fand ein Low-T-Ball Turnier in der neuen Sporthalle in Börger statt. Im Vorfeld hatte es in den einzelnen Schulen schon Wettkämpfe gegeben, um die Schulsieger in den Wertungsgruppen zu ermitteln. Diese 32 Mädchen und Jungen spielten dann in 8 Gruppen um Platz, Sieg und Pokale. Die Tennisregion Dollart-Ems-Vechte und der Dachverband TNB (Tennisverband Niedersachsen- Bremen) unterstützten dabei die Organisatoren. Ziel dieses Schultenniscups ist es, Kinder an den faszinierenden und schnellen Tennissport heranzuführen. An diesem Vormittag zeigte sich, wie geschickt und talentiert schon Erstklässler mit dem Schläger umgehen können. Es gab viele hart umkämpfte Begegnungen, bei denen es aber immer sehr fair zuging. Anders als im „richtigen“ Tennis geht es beim Low-T-Ball, wie der Name schon vermuten lässt, darum, den Ball unter ein „Netz“ hindurchzuspielen. Der leichte Spielball in der Größe eines Gymnastikballs wird dabei mit einem richtigen Tennisschläger unter einem Holzbrett durchgespielt. Ein weiterer Unterschied ist die Bande, die in das Spiel einbezogen werden kann. Es werden so die Reaktionen, die Auge- Hand- Koordination, das Ballgefühl und das Stellungsspiel kindgerecht geübt. Am Ende der spannenden Gruppenspiele konnten die Verantwortlichen der vier Grundschulen aus Werpeloh, Spahnharrenstätte, Klein-Berßen und Börger allen Teilnehmern Plaketten, Urkunden und Pokale überreichen. Alle waren sich einig darüber, dass auch in Zukunft dieses Samtgemeindeschultennisturnier ausgetragen werden soll.
Die Jungen und Mädchen der vierten Klassenhaben im Rahmen eines Projekttages viel über das jüdische Leben erfahren. „Judentum begreifen“ heißt ein Projekt, das die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Osnabrück entwickelt hat. Die Projektkoordinatorin Inessa Goldmann gab ihr Wissen im Rahmen der Projekttage in Börger weiter, um über das Judentum aufzuklären und Vorurteilen vorzubeugen.
Wie sich jüdisches Leben im Alltag ausdrückt, erlebten die Kinder zu Beginn des Projekttages in einem Filmbeitrag. Der Film führte die jungen Zuschauer erst zu einem Rabbi, der die besondere Bedeutung der Thora für das Judentum beschrieb, dann zu einem jüdischen Ladenbesitzer, der erklärte, was es mit der koscheren Küche auf sich hat. An einem Freitagabend besuchte der Reporter dann eine jüdische Familie, die den Schabbat vorbereitet hat. Der Schabbat ist der Ruhetag der Juden und Jüdinnen.
Im Klassenraum hatte Frau Goldmann eine kleine Ausstellung aufgebaut. Sie präsentierte daraus eine reich verzierte Thorarolle aus Pergament, auf die mit der Hand die fünf Bücher Mose geschrieben standen und aus der in den jüdischen Gottesdiensten gelesen wird. „Wir dürfen die Thorarolle nicht berühren, so wichtig ist sie für uns“, erklärte Frau Goldmann. Den Kindern wurde anschaulich vermittelt, dass die hebräische Schrift ganz andere Schriftzeichen als die lateinische hat. Alle Kinder zeigten sich darüber verblüfft, dass die Schriften von rechts nach links geschrieben sind. Dann setzte Goldmann auf anschauliche Weise die mitgebrachten jüdischen Gegenstände ein, um das Vorwissen der Kinder zu aktivieren und um Neues zu vermitteln. Ein Kind durfte sogar den Gebetsmantel (Tallit) und die Gebetsriemen anlegen sowie eine Kippa aufsetzen. Ein besonderer Höhepunkt war, als Inessa Goldmann das Schofar Horn und seine Bedeutung für das Judentum erklärte und die Kinder selbst versuchen durften, dem Instrument einen Ton zu entlocken.
Später stellten die Kinder dann in einem Workshop das Pessachfest nach. In der Mitte des Tisches stand der Sederteller mit seinen sechs Vertiefungen. Die Zutaten, die traditionell auf den Vertiefungen liegen, sollen den Juden und Jüdinnen den Auszug der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei ins Gedächtnis rufen. „Woran erinnert wohl das salzige Wasser?“, fragte Frau Goldmann. „Tränen“, traute sich schließlich eine Viertklässlerin zu erwidern. „Ja, das erinnert uns daran, wie schlecht es uns Juden in der Sklaverei gegangen ist“. Ganz anschaulich erklärte sie auch die Bedeutung des Lamms, der Kartoffel, des Bitterkrauts und des Mazzens. Die Kinder wirkten betroffen. Sie stellten sich vor, wie schlimm das Leben als Sklave in Ägypten gewesen sein muss. Es kam zu einer nachdenklichen Stille im Klassenraum.
Anschließend durften die Kinder sich dann ein Mazzen-Sandwich mit Salat, Apfelmus und Bitterkraut belegen und essen. Zu trinken gab es Traubensaft. In einem Quiz beantworteten die Kinder Fragen zum Judentum und stellten ihr erworbenes Wissen unter Beweis.
In dieser Woche hatte unsere Schule Besuch vom DFB Mobil. Die beiden dritten Klassen durften an diesem Tag in unserer neuen Sporthalle einen tollen Sporttag erleben, an dem es nicht nur um Fußball ging. Nachdem verschiedene Aufwärmspiele gespielt wurden, fanden Übungen zur Koordination statt. Zum Schluss wurden noch kurze Fußballspiele zwischen mehrere Mannschaften gespielt.
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