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Autor: Laura Schmitz

Großes Lob bei der Abschlussbesprechung der Fokusevaluation

Mit einem hervorragenden Ergebnis endete jetzt die Evaluationsphase I  an der Grundschule Börger. Vor einem Jahr hatte sich das Kollegium auf den Weg gemacht, um seine Arbeit von einem Team des Niedersächsischen  Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ Hildesheim) überprüfen zu lassen. Jetzt wurden die  Unterrichtseinsichtnahmen unter dem Schwerpunkt „Bildung in einer digitalisierten Welt“ gemeinsam mit Schülern, Eltern und Lehrern ausgewertet.

Die Grundschule hat es sich zur Aufgabe gemacht, gerade auf dem Feld der  zukunftsweisenden Digitalisierung einen Schwerpunkt in der schulischen Qualitätsentwicklung zu setzen. Die Analyse des Ist-Zustandes, die Ermittlung der vorhandenen Kompetenzen und die anschließenden maßgeschneiderten Fortbildungen waren Handlungsfelder, die innerhalb eines Zeitraumes von einem Jahr in den Fokus genommen wurden. Jetzt wurde diese Arbeit von den beiden Evaluatoren Sabine Reinert- Richter und Dr. Jörg Steitz- Kallenbach drei Tage lang überprüft und ausgewertet. Die Ergebnisse dokumentieren nach Aussage des Evaluationsteams,  dass die Schule hervorragend gearbeitet hat.

Jetzt werden in der schulischen Arbeitsphase II die Erkenntnisse weiter auf die alltägliche  Praxis übertragen und mögliche erweiternde Handlungsebenen erschlossen. Insgesamt erstreckt sich damit die Fokusevaluation an der Grundschule Börger auf einen Zeitraum von 18 Monaten.

Auch wenn die Überprüfung der pädagogischen Konzeption im Vorfeld und während der Unterrichteinsichtnahmen mit Mehrarbeit verbunden war, so sind doch alle Beteiligten sehr zufrieden mit dem “Mehrwert“ der sich für den Schulalltag aus dieser Evaluation ergibt. Ende Oktober findet noch ein Abschlusskolloqium statt und dann soll gefeiert werden, wie Schulleiter Christian Schröer versprach.

Plattdütsk lutt moi!

Nachdem es im Vorfeld zunächst nicht klar war, dass der Plattdeutsche Vorlesewettbewerb überhaupt stattfinden würde, übernahm die Emsländische Landschaft dann doch die Organisation und lud die Schulen ein, mitzumachen. Wir bestimmten in einem schulinternen Wettbewerb unsere besten Leser in der Jahrgangsstufe drei und vier. Alle beteiligten Kinder, die ja zum Teil auch gar kein Plattdeutsch mehr sprechen, hatten deshalb wenig Zeit, sich vorzubereiten.

Die Schule  versorgte die Kinder mit interessanten Texten und Eltern, Großeltern, Verwandte und Bekannte, die noch Plattdeutsch sprechen, übten zuhause fleißig mit den Kindern für den großen Auftritt. Die plattdeutsche Jury unserer Schule war der Meinung, dass Tim Albers (Klasse 3)und Enja Zdralik (Klasse 4) am besten gelesen hatten und unsere Schule vertreten sollten.

In der Oberschule in Sögel fand dann die Entscheidung im Bereich der Samtgemeinde und auf Kreisebene statt. Hier haben Tim und Enja unsere Schule würdig vertreten und toll gelesen. Sie wurden mit einer Urkunde belohnt.

Bernd Holthaus-Pokal 2019

Unsere Schule nahm in diesem Jahr mit zwei Mannschaften am Bernd-Holthaus- Pokal teil.

Auch wenn unsere Spielkultur gut war, erwiesen sich die gegnerischen Teams als stärker. Leider schieden sowohl die Jungenmannschaft als auch die Mädchenmannschaft in der Vorrunde aus. Wir waren aber nicht so viel schlechter wie die Ergebnisse vermuten lassen. Auf jeden Fall stand aber der sportliche Aspekt im Vordergrund und die Schulgemeinschaft ist stolz auf die Fußballerinnen und Fußballer.

Das Turnier der Jungen fand auf der Sportanlage des DJK statt. Wir spielten gegen die Bernhardschule aus Sögel, gegen die Grundschule Börgerwald und gegen die Mannschaft der Pater-Petto-Schule aus Börgermoor. Es ging sehr fair zu und auch der Umgang der Spieler untereinander war vom Sportsgeist geprägt. So sollte es sein. Sieger wurde die Mannschaft der Bernhardschule.

Unsere Mädchen mussten in Ober/Niederlangen antreten. Gegen Spahnharrenstätte und gegen die Grundschule Ober-/Niederlangen reichte es aber nicht. Es wird also weiter fleißig trainiert, um beim nächsten Mal erfolgreicher zu sein.

Gemeinsame SchiLF zum Thema Inklusion fand ihren Abschluss

Mit dem dritten und letzten Modul zum Thema Inklusion fand Mitte März an der Grundschule Süd Hümmling eine umfangreiche schulübergreifende Fortbildung ihren Abschluss. Die drei Grundschulen aus Werpeloh, Klein- Berßen und Börger hatten sich als Schulset vor drei Jahren gemeinsam auf den Weg gemacht, um das wichtige Thema „Wie kann Inklusion weiter vorangebracht werden“ von verschiedenen Seiten her „zu beleuchten“. Unter der Leitung von Frau Sabrina von Nuis und Frau Susanne Körber von der Niedersächsischen Landesschulbehörde (NLQ-Hildesheim)erarbeiteten die drei Schulen Strategien und Handlungsstränge für den Schulalltag. Es ging aber auch um den Austausch von unterschiedlichen Erfahrungen mit Inklusion, um praktikable Materialien, um Stärkung und gegenseitige Ermutigung, die eingeschlagenen Wege weiterzugehen oder neue Aufbrüche zu wagen.

Am Ende herrschte Einigkeit darüber, dass es richtig und wichtig war, über so einen langen Zeitraum an diesem Thema zu arbeiten. Der Dank aller ging deshalb auch besonders an die beiden Referentinnen.

Low-T-Ball Turnier der Schulen der Samtgemeinde

Low-T-Ball Turnier der Grundschulen in der SG Sögel

Im Rahmen der Kooperationen mit den örtlichen Tennisvereinen und als Projekt des Schulverbundes der Grundschulen in Trägerschaft der Samtgemeinde Sögel fand ein Low-T-Ball Turnier in der neuen Sporthalle in Börger statt. Im Vorfeld hatte es in den einzelnen Schulen schon Wettkämpfe gegeben, um die Schulsieger in den Wertungsgruppen zu ermitteln. Diese 32 Mädchen und Jungen spielten dann in 8 Gruppen um Platz, Sieg und Pokale. Die Tennisregion Dollart-Ems-Vechte und der Dachverband TNB (Tennisverband Niedersachsen- Bremen) unterstützten dabei die Organisatoren. Ziel dieses Schultenniscups ist es, Kinder an den faszinierenden und schnellen Tennissport heranzuführen. An diesem Vormittag zeigte sich, wie geschickt und talentiert schon Erstklässler mit dem Schläger umgehen können. Es gab viele hart umkämpfte Begegnungen, bei denen es aber immer sehr fair zuging. Anders als im „richtigen“ Tennis geht es beim Low-T-Ball, wie der Name schon vermuten lässt, darum, den Ball unter ein „Netz“ hindurchzuspielen. Der leichte Spielball in der Größe eines Gymnastikballs wird dabei mit einem richtigen Tennisschläger unter einem Holzbrett durchgespielt. Ein weiterer Unterschied ist die Bande, die in das Spiel einbezogen werden kann. Es werden so die Reaktionen, die Auge- Hand- Koordination, das Ballgefühl und das Stellungsspiel kindgerecht geübt. Am Ende der spannenden Gruppenspiele konnten die Verantwortlichen der vier Grundschulen aus Werpeloh, Spahnharrenstätte, Klein-Berßen und Börger allen Teilnehmern Plaketten, Urkunden und Pokale überreichen. Alle waren sich einig darüber, dass auch in Zukunft dieses Samtgemeindeschultennisturnier ausgetragen werden soll.