Großes Lob bei der Abschlussbesprechung der Fokusevaluation
Mit einem hervorragenden Ergebnis endete jetzt die Evaluationsphase I an der Grundschule Börger. Vor einem Jahr hatte sich das Kollegium auf den Weg gemacht, um seine Arbeit von einem Team des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ Hildesheim) überprüfen zu lassen. Jetzt wurden die Unterrichtseinsichtnahmen unter dem Schwerpunkt „Bildung in einer digitalisierten Welt“ gemeinsam mit Schülern, Eltern und Lehrern ausgewertet.
Die Grundschule hat es sich zur Aufgabe gemacht, gerade auf dem Feld der zukunftsweisenden Digitalisierung einen Schwerpunkt in der schulischen Qualitätsentwicklung zu setzen. Die Analyse des Ist-Zustandes, die Ermittlung der vorhandenen Kompetenzen und die anschließenden maßgeschneiderten Fortbildungen waren Handlungsfelder, die innerhalb eines Zeitraumes von einem Jahr in den Fokus genommen wurden. Jetzt wurde diese Arbeit von den beiden Evaluatoren Sabine Reinert- Richter und Dr. Jörg Steitz- Kallenbach drei Tage lang überprüft und ausgewertet. Die Ergebnisse dokumentieren nach Aussage des Evaluationsteams, dass die Schule hervorragend gearbeitet hat.
Jetzt werden in der schulischen Arbeitsphase II die Erkenntnisse weiter auf die alltägliche Praxis übertragen und mögliche erweiternde Handlungsebenen erschlossen. Insgesamt erstreckt sich damit die Fokusevaluation an der Grundschule Börger auf einen Zeitraum von 18 Monaten.
Auch wenn die Überprüfung der pädagogischen Konzeption im Vorfeld und während der Unterrichteinsichtnahmen mit Mehrarbeit verbunden war, so sind doch alle Beteiligten sehr zufrieden mit dem “Mehrwert“ der sich für den Schulalltag aus dieser Evaluation ergibt. Ende Oktober findet noch ein Abschlusskolloqium statt und dann soll gefeiert werden, wie Schulleiter Christian Schröer versprach.